Männer (auch mit Ihren Kindern)
– die Schutz und Rückzug suchen und benötigen
– die Veränderung und Gespräche anstreben
– die sich selbst versorgen können
– die schwerwiegende Beziehungsprobleme haben
– die sich in Gewaltzirkeln befinden; Hilfe und Ausstieg daraus wollen und brauchen
Wen können wir nicht aufnehmen:
– alkohol- oder drogenabhängige Männer
– dauerhaft Obdachlose
– Männer, die medizinische Pflege benötigen
– Täter ohne Schuldeinsicht
– Männer, die auf Barrierefreiheit angewiesen sind
Was müssen Sie mitbringen:
Dokumente und wichtige Schriftsätze, ärztliche Atteste, Sorgerechtsnachweis (wenn Sie Kinder mitbringen), Geld, Kleider und Körperpflegemittel, gegebenfalls Schulsachen und Spielzeug für Kinder.
Wer bezahlt:
Sie müssen einen kleinen Eigenanteil für Miete und Nebenkosten zahlen. Fehlendes Geld wird aber kein Aufnahmehindernis sein. Wir werden vom Landkreis unterstützt und klären mit Ihnen weitere Finanzierungsmöglichkeiten.
Konkret:
Wir nehmen in der Regel nur tagsüber auf und führen ein ausführliches Aufnahmegespräch.
Nach eingehender Fallbesprechung wird im Team über eine Aufnahme entschieden.
Bei Aufnahme wird eine Mietvereinbarung mit Anerkennung der Hausordnung geschlossen.
Das Männerhaus ist ein begleitetes Selbsthilfeprojekt mit umfangreicher fachlicher Unterstützung.
Betreungspersonal ist werktäglich im Haus (Erdgeschoß), am Wochenende besteht eine Rufbereitschaft.
Das Haus verfügt in der ersten und zweiten Etage über vier Einzelzimmer (auch für Väter mit Kind) und Gemeinschaftsküche und -wohnraum (siehe Bildergalerie). Die Bereitschaft zum gemeinsamen Wohnen mit anderen Klienten ist Voraussetzung einer Aufnahme. Die vorübergehende Unterbringung soll drei Monate nicht überschreiten, in Ausnahmen können Männer länger untergebracht werden. Kinder sind willkommen, als Begleiter oder Besucher des Vaters.
Weitere Auskünfte gerne persönlich (siehe Kontakte).